„Passt auf euch auf“- Karl Nehammer
„Passt auf euch auf“- Karl Nehammer
„Passt auf euch auf“ als Botschaft mit mehreren Bedeutungen
Die Klimahysterie, die manche Politiker beklagen, hat sich (mal wieder) als berechtigt gezeigt. Hunderjährige Hochwasser-Ereignisse finden mal wieder alle 10-20 Jahre statt, und Klimaveränderungen zum Extremen werden jährlich spürbarer.
Landwirte, Förster und Jäger erzählen gerne, wie sehr sich Saisonen verschieben, wie Extremwetter wie Dürrephasen, untypische Frostzeiten, Starkregenereignisse die Umwelt verändert haben. Extrem warmes Wasser, z.B. im Mittelmeer, erlaubt es der Luft Unmengen von Wasser zu speichern, die bei ungünstigen Wetterlagen punktuell oder regional abregnen. Versicherungen haben längst realisiert, dass es kein tragbares Geschäftsmodell ist, Häuser in der Nähe von bestimmten Flüssen zu versichern.
Persönliche Risiko-Einschätzung & die menschliche Dummheit
Die Rettung von Menschen, die bei Naturkatastrophen in Notlagen sind, ist nicht selbstverständlich. Nicht für jeden, der bis zum Schluss zusehen will, wie das Wasser steigt, ist ein Bundesheer-Hubschrauber reserviert. Nicht Jedermann/frau hat ein Intensivbett im UKH reserviert, der unbedingt im Sturm unter Bäumen am Donaukanal die davonschwimmende Strandbar sehen will.
- „Passt auf euch auf“
Es gibt keine Vollkasko-Gesellschaft, in der rund um die Uhr für jeden Kleingarten ein Feuerwehrmann bereit steht und bereitwillig sein Leben riskiert. Vorsorge, Absicherung und Notfallplanung kann und muss jeder Bürger für seine eigene Lebensumstände planen! - „Pass auf dich auf“
Im Notfall ist die beste Ausrüstung jene zwischen den eigenen Ohren – keine unnötigen Risiken eingehen, Absperrungen nicht als Herausforderungen begreifen, rechtzeitig Risikozonen verlassen! Nicht Filmen, sondern ansprechen wenn jemand dabei ist, großen Blödsinn zu machen! - „Passt aufeinander auf“
Wer sind die Feuerwehrmänner und Frauen an der Front? Zum allergrößten Teil sind das Nachbarn, Bewohner ihrer Gemeinden. Wer nicht selbst beitreten kann und seinen Teil am Schutz der Gemeinschaft leisten kann, kann vielleicht Sandsäcke füllen, für warmes Essen und kalte Getränke sorgen oder finanziell beitragen. Nachbarn und Familie kann man organisieren und sich gegenseitig unterstützen. - „Passt auf, wer auf euch aufpasst“
Wählt nicht die, die stolz darauf sind, die Realität zu leugnen, sondern jene, die sich auch unbequemen Fragen stellen.