Notgepäck, Fluchtgepäck

Dokumente sollten in einer wasserdichten Hülle transportiert werden. Nicht alle Dokumente sollten an einem Ort aufbewahrt werden – ein zweiter Lichtbildausweis, der nicht am Körper sondern im Rucksack aufbewahrt wird, kann bei Verlust viel Ärger ersparen. 

Einige Kleinigkeiten sollte man jedenfalls dabei haben. Adaptieren Sie diese Liste nach der persönlichen Einschätzung. 

Kleidung sollte funktional und saisonal angepasst sein. Ein Satz Wechselkleidung, robuste Schuhe und eine wetterfeste Jacke sind unerlässlich. 

Unterwäsche und zumindest ein T-Shirt sollte in einem zusätzlichen wasserdichten Beutel verstaut werden, um sie vor Nässe und Schmutz zu schützen.

In Auffang-Einrichtungen für Evakuierte, aber auch bei Pausen auf dem Weg, sind leichte Flipflops oder Badeschuhe ein guter Weg, den Füßen Entspannung zu gönnen oder in geteilten Duschräumlichkeiten die eigenen Füße vor Pilzen oder auch Verletzungen zu schützen.

Ein weiterer Beutel dient zur Aufbewahrung verschmutzter Wäsche, damit diese nicht mit der sauberen Wäsche in Kontakt kommt. Ein wasserdichter Beutel kann mit etwas Wasser und Seife sogar zu einer Behelfs-Waschmaschine werden, in der Kleidung gereinigt werden kann.

Wichtig ist, Kleidung in Schichten zu planen: Eine leichte, aber relativ wind- und wasserdichte Jacke über einem Fleece-Kleidungsstück ist besser, als eine dick gefütterte Regenjacke.  T-Shirt, Long-Sleave, Fleece & Überjacke ergeben eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten für fast alle Wetterlagen.